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Attika, Archäologie einer "zentralen" Kulturlandschaft : Akten der internationalen Tagung vom 18. - 20. Mai 2007 in Marburg / herausgegeben von Hans Lohmann und Torsten Mattern
Ouvrage
Publication: Wiesbaden : Harrassowitz, 2010 Description: 1 vol. (X-284 p.-50 p. de pl.) : ill. ; 30 cmCollection : Philippika; 37Titre de forme: Congrès, Marbourg, 2007ISBN: 9783447062237 ; 3447062231.Langue: Allemand Autre auteur: Lohmann, Hans, 1947-...., Editeur scientifique; Mattern, Torsten, Editeur scientifique, 1966-.... Résumé: Attika, die ostlichste Landschaft Mittelgriechenlands, war zusammen mit ihrem Vorort Athen neben Sparta nicht nur die flachengrosste hellenische Polis, sondern mit rund 300 000 Einwohnern auch die bevolkerungsreichste. Als Wiege der abendlandischen Kultur steht Athen auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Brennpunkt des allgemeinen wie des wissenschaftlichen Interesses. Attika ist fur Historiker und Archaologen vor allem deshalb eine zentrale Landschaft des Mittelmeerraumes, weil sich in ihr materielle Reste, epigraphische Quellen und historisch-literarische Uberlieferung verdichten wie in keiner anderen Region Griechenlands. Da das klassische Zeitalter Athens unbestreitbar einen der grossen Hohepunkte abendlandischer Kulturgeschichte darstellt, ist alles, was diese Epoche betrifft, von grosstem kulturwissenschaftlichen Interesse. Auf eine Phase hochster Blute im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. folgte ein abrupter Niedergang und fuhrte in weiten Bereichen zu einer Fossilisierung der Kulturlandschaft, die ideale Voraussetzungen bot, Einblick in die Lebensverhaltnisse, die Siedlungsformen und Wirtschaftsweisen der Bewohner des antiken Attika zu nehmen. Zugleich ist Attika aber heute auch die am starksten zerstorte antike Kulturlandschaft Griechenlands. Unzahlige Fundstatten aus allen Epochen sind unbeachtet von Wissenschaft und Offentlichkeit dem unkontrollierten Bauboom der letzten dreissig Jahre zum Opfer gefallen. (Source : éditeur). URL: Table des matières et extraits Item type: Ouvrage

Notes bibliogr. Index

Attika, die ostlichste Landschaft Mittelgriechenlands, war zusammen mit ihrem Vorort Athen neben Sparta nicht nur die flachengrosste hellenische Polis, sondern mit rund 300 000 Einwohnern auch die bevolkerungsreichste. Als Wiege der abendlandischen Kultur steht Athen auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Brennpunkt des allgemeinen wie des wissenschaftlichen Interesses. Attika ist fur Historiker und Archaologen vor allem deshalb eine zentrale Landschaft des Mittelmeerraumes, weil sich in ihr materielle Reste, epigraphische Quellen und historisch-literarische Uberlieferung verdichten wie in keiner anderen Region Griechenlands. Da das klassische Zeitalter Athens unbestreitbar einen der grossen Hohepunkte abendlandischer Kulturgeschichte darstellt, ist alles, was diese Epoche betrifft, von grosstem kulturwissenschaftlichen Interesse. Auf eine Phase hochster Blute im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. folgte ein abrupter Niedergang und fuhrte in weiten Bereichen zu einer Fossilisierung der Kulturlandschaft, die ideale Voraussetzungen bot, Einblick in die Lebensverhaltnisse, die Siedlungsformen und Wirtschaftsweisen der Bewohner des antiken Attika zu nehmen. Zugleich ist Attika aber heute auch die am starksten zerstorte antike Kulturlandschaft Griechenlands. Unzahlige Fundstatten aus allen Epochen sind unbeachtet von Wissenschaft und Offentlichkeit dem unkontrollierten Bauboom der letzten dreissig Jahre zum Opfer gefallen.
(Source : éditeur)

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