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Der Schutz des Osiris : eine Studie zu den apotropäischen Gottheiten auf den Kairener Sarkophagen des Djedher (CG 29304) und Anchhapi (CG 29303) / Carolina Teotino
Ouvrage
Appartient aux collections: Studien zur spätägyptischen Religion, Wiesbaden, 2010-, 35, 2190-3646
Publication: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2022 Description: 2 vol. (XVI-849 p.-160 p.) : ill. ; 30 cmCollection : Studien zur spätägyptischen Religion; 35, ISSN 2190-3646ISBN: 9783447117128.Langue: Allemand Pays: Allemagne Auteur principal: Teotino, Carolina, Auteur, 1982-.... Résumé: Hunderte von Gottheiten schmücken die Wannen und Deckel ausgewählter Sarkophage und Särge aus der 30. Dynastie und der Ptolemäerzeit, die hauptsächlich in Saqqara gefunden wurden. Carolina Teotino teilt diese Götter in verschiedene Gruppen auf, die den Verstorbenen in Form kurzer Reden ansprechen. Zwei beinahe parallele Objekte, die Sarkophage des Djedher und des Anchhapi, dienen als Ausgangspunkt dieser Studie und werden mit weiteren teilweise unveröffentlichten Quellen verglichen. Adressiert werden in erster Linie Fragen zum Ursprung und zur Funktion dieser Dekoration sowie zur Herkunft und zu den Ämtern der Inhaber dieser Sarkophage. Ein Fokus liegt dabei auf dem Diskurs zwischen Toten- und Tempelkult und der Form der Dekoration als monumentale Inszenierung der Episoden und Riten in der Balsamierungshalle. Die Gottheiten bieten dem verstorbenen Osiris Schutz und Beistand in Krisensituationen, sei es während der Mumifizierung, der stündlichen Schutzwache, der Bestattung, der Auferstehung oder der Wiedergeburt. Ihre Reden schützen vor möglichen Gefahren und formulieren gleichzeitig das Ziel, im Jenseits weiterzuleben. Die Ergebnisse zeigen, dass einige dieser Götterkreise sich bereits in das Mittlere Reich zurückverfolgen lassen, andere treten erst in den Räumen für den Osiris-Kult in den griechisch-römischen Tempeln auf. Die Reden sind teilweise kompiliert als Exzerpte aus bekannten osirianischen Kompositionen aus Tempel- und Totenkontext. (Source : éditeur). Item type: Ouvrage List(s) this item appears in: ASM Egyptologie - Nouveautés 2022 | MSHM - Egypte 2023
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Current library Collection Call number Status Notes Date due Barcode
Lyon : MOM - Bibliothèque de la Maison de l'Orient et de la Méditerranée Libre accès EGY DT43. ALL.SSR 35/1 (Browse shelf(Opens below)) Available 161522
Lyon : MOM - Bibliothèque de la Maison de l'Orient et de la Méditerranée Libre accès EGY DT43. ALL.SSR 35/2 (Browse shelf(Opens below)) Available 161528
Montpellier : ASM - Archéologie des Sociétés Méditerranéennes Libre accès Papier W COL SSR 35.1 (Browse shelf(Opens below)) Exclu du prêt Teil 1: catalogue 1100000010305
Montpellier : ASM - Archéologie des Sociétés Méditerranéennes Libre accès Papier W COL SSR 35.2 (Browse shelf(Opens below)) Exclu du prêt Teil 2: Synthèse + planches 1100000010306
Nanterre : MSH Mondes - Bibliothèque d’archéologie et des sciences de l’Antiquité E.221/700 SSR 35 (Browse shelf(Opens below)) Available BMRG34019

Bibliogr. p. [689]-735, Notes Bibliogr. Index. p. [737]-776

Hunderte von Gottheiten schmücken die Wannen und Deckel ausgewählter Sarkophage und Särge aus der 30. Dynastie und der Ptolemäerzeit, die hauptsächlich in Saqqara gefunden wurden. Carolina Teotino teilt diese Götter in verschiedene Gruppen auf, die den Verstorbenen in Form kurzer Reden ansprechen.
Zwei beinahe parallele Objekte, die Sarkophage des Djedher und des Anchhapi, dienen als Ausgangspunkt dieser Studie und werden mit weiteren teilweise unveröffentlichten Quellen verglichen. Adressiert werden in erster Linie Fragen zum Ursprung und zur Funktion dieser Dekoration sowie zur Herkunft und zu den Ämtern der Inhaber dieser Sarkophage. Ein Fokus liegt dabei auf dem Diskurs zwischen Toten- und Tempelkult und der Form der Dekoration als monumentale Inszenierung der Episoden und Riten in der Balsamierungshalle. Die Gottheiten bieten dem verstorbenen Osiris Schutz und Beistand in Krisensituationen, sei es während der Mumifizierung, der stündlichen Schutzwache, der Bestattung, der Auferstehung oder der Wiedergeburt. Ihre Reden schützen vor möglichen Gefahren und formulieren gleichzeitig das Ziel, im Jenseits weiterzuleben. Die Ergebnisse zeigen, dass einige dieser Götterkreise sich bereits in das Mittlere Reich zurückverfolgen lassen, andere treten erst in den Räumen für den Osiris-Kult in den griechisch-römischen Tempeln auf. Die Reden sind teilweise kompiliert als Exzerpte aus bekannten osirianischen Kompositionen aus Tempel- und Totenkontext.
(Source : éditeur)

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