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Römer, Mythen, Vorurteile : das alte Rom und die Macht / Günther E. Thüry
Ouvrage
Appartient aux collections: Antike Welt, Mainz am Rhein, 1996-...., Sonderheft, 13, 2566-8943
Publication: Darmstadt : wbg Philipp von Zabern, 2022 Description: 1 vol. (111 p.) : ill., cartes, plans ; 30 cmCollection : Antike Welt : Sonderheft; 13, ISSN 2566-8943ISBN: 9783805353380 ; 9783805353397.Langue: Allemand Pays: Allemagne Auteur principal: Thüry, Günther E., Auteur Résumé: Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die doch auf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers muss daher gehören, dass er Vorurteile bekämpft und zu bekämpfen hilft, die sein eigenes Fachgebiet betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im Allgemeinwissen eingenistet haben. Ob sie daraus je wieder zu entfernen sind, lässt sich nur feststellen, indem man es versucht. Der Kampf gegen Vorurteile und der Versuch, sie aus dem allgemeinen Bildungsbestand zu entfernen, gilt in diesem Buch historischen Vorstellungen, die sich mit dem alten Rom verbinden. (Source : éditeur). Item type: Ouvrage
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Aix-en-Provence : BiAA – Bibliothèque d’Antiquité d’Aix Nouveauté Papier Periodique (Browse shelf(Opens below)) Exclu du prêt
Nanterre : MSH Mondes - Bibliothèque d’archéologie et des sciences de l’Antiquité P 97 S (Browse shelf(Opens below)) Available BMRG33091

Bibliogr. 98-107. Index

Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die doch auf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers muss daher gehören, dass er Vorurteile bekämpft und zu bekämpfen hilft, die sein eigenes Fachgebiet betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im Allgemeinwissen eingenistet haben. Ob sie daraus je wieder zu entfernen sind, lässt sich nur feststellen, indem man es versucht. Der Kampf gegen Vorurteile und der Versuch, sie aus dem allgemeinen Bildungsbestand zu entfernen, gilt in diesem Buch historischen Vorstellungen, die sich mit dem alten Rom verbinden.
(Source : éditeur)

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