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Die Stadt Habuba Kabira-Süd : Bauten und Gräber / Kay Kohlmeyer und Wido Ludwig ; mit Beiträgen von Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen und Wanda Wolska
Ouvrage
Appartient à la collection: Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft, 0342-4464, 159 • Ausgrabungen in Habuba Kabira, 2014-, 1
Publication: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2021 Description: 2 vol. (X-301 p.-104 p. de pl., 23 plans dépl.) : ill. ; 35 cmCollection : Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft; 159, ISSN 0342-4464Ausgrabungen in Habuba Kabira; 1ISBN: 9783447116664.Langue: Allemand Pays: Allemagne Auteur principal: Kohlmeyer, Kay, 1950-...., Auteur Co-auteur: Ludwig, Wido, Auteur; Strommenger, Eva, Collaborateur, 1927-....; Sürenhagen, Dietrich, Collaborateur, 1945-....; Wolska-Conus, Wanda, 1919-2012, Collaborateur Résumé: Die am syrischen Euphrat gelegene Fundstelle Habuba Kabira-Süd wurde von 1969 bis 1975 von der Deutschen Orient-Gesellschaft ausgegraben. Hier lag eine befestigte Stadt aus dem späten 4. Jahrtausend v.Chr., die sich materiell der mesopotamischen Späten Urukzeit zuweisen lässt. Die vorliegende Endveröffentlichung behandelt die Baubefunde der Stadt, die im Siedlungsareal gelegenen Gräber aus der Frühbronzezeit sowie aus der römischen und islamischen Epoche, ferner altorientalische Streufunde. Bis heute dokumentieren die Befunde am umfangreichsten und differenziertesten die häusliche Architektur der Späten Urukzeit, da nirgendswo anders eine zeitgleiche Wohnsiedlung auf vergleichbarer Fläche erforscht wurde. Jedes der Anwesen, die Stadtmauer und Tore werden detailliert beschrieben und steingetreu im Maßstab 1:100 dargestellt, Profilzeichnungen im selben Maßstab verdeutlichen die Stratigraphie. Die Auswertungen der dokumentierten Baubefunde erlauben grundlegende Betrachtungen zu den zugrunde liegenden Entwurfsvorgängen, zur Stadtentwicklung und zu einer Systematisierung der Gebäudetypen. In einer Zusammenführung von Hinweisen aus dem Stadtbild und dem Umfeld der Siedlung lassen sich Hypothesen zum wirtschaftlichen Hintergrund der Ansiedlung ableiten, die erklären könnten, warum die Stadt eine an der Architektur nachweisbare, ungewöhnlich rasche Prosperität erlebte. (Source : éditeur). Item type: Ouvrage
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Current library Collection Call number Status Notes Date due Barcode
Lyon : MOM - Bibliothèque de la Maison de l'Orient et de la Méditerranée Libre accès Papier AOR DS99.H31. S7 2021 (Browse shelf(Opens below)) Available volume des textes et planches 166742
Lyon : MOM - Bibliothèque de la Maison de l'Orient et de la Méditerranée Libre accès Papier AOR DS99.H31. S7 2021 (Browse shelf(Opens below)) Available volume des plans 166743
Nanterre : MSH Mondes - Bibliothèque d’archéologie et des sciences de l’Antiquité D.352/120 HABU 1 (Browse shelf(Opens below)) Available BMRG32905

Bibliogr. p. [289]-301. Notes bibliogr

Die am syrischen Euphrat gelegene Fundstelle Habuba Kabira-Süd wurde von 1969 bis 1975 von der Deutschen Orient-Gesellschaft ausgegraben. Hier lag eine befestigte Stadt aus dem späten 4. Jahrtausend v.Chr., die sich materiell der mesopotamischen Späten Urukzeit zuweisen lässt.
Die vorliegende Endveröffentlichung behandelt die Baubefunde der Stadt, die im Siedlungsareal gelegenen Gräber aus der Frühbronzezeit sowie aus der römischen und islamischen Epoche, ferner altorientalische Streufunde. Bis heute dokumentieren die Befunde am umfangreichsten und differenziertesten die häusliche Architektur der Späten Urukzeit, da nirgendswo anders eine zeitgleiche Wohnsiedlung auf vergleichbarer Fläche erforscht wurde.
Jedes der Anwesen, die Stadtmauer und Tore werden detailliert beschrieben und steingetreu im Maßstab 1:100 dargestellt, Profilzeichnungen im selben Maßstab verdeutlichen die Stratigraphie. Die Auswertungen der dokumentierten Baubefunde erlauben grundlegende Betrachtungen zu den zugrunde liegenden Entwurfsvorgängen, zur Stadtentwicklung und zu einer Systematisierung der Gebäudetypen. In einer Zusammenführung von Hinweisen aus dem Stadtbild und dem Umfeld der Siedlung lassen sich Hypothesen zum wirtschaftlichen Hintergrund der Ansiedlung ableiten, die erklären könnten, warum die Stadt eine an der Architektur nachweisbare, ungewöhnlich rasche Prosperität erlebte. (Source : éditeur)

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